Die ewige Nacht droht - Klimasünder sei dank!

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Die ewige Nacht droht - Klimasünder sei dank!

Eiskunstläufer*innen und Kunstturner*innen wissen es schon lange. Die Rotationsgeschwindigkeit einer Drehbewegung lässt sich verlangsamen, indem Körpermasse von der Drehachse nach aussen bewegt wird. Darum verlangsamt sich die Pirouette der Eiskunstläuferin, wenn sie ihre Arme nach aussen streckt. Physiker bezeichnen diesen Sachverhalt als Drehimpulserhaltung. Und ebensolche Physiker des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena, Thüringen, wurden im Mai des vergangenen Jahres von einer schriftlichen Abiturarbeit eines Gymnasiasten und Physik-Olympiade-Teilnehmers aufgeschreckt.

Der 18-jährige Schüler Noah Lampart des Karl-Marx-Gymnasium in Chemnitz stellt darin die kühne Hypothese auf, dass sich die Rotationsgeschwindigkeit der Erde in den kommenden Jahren immer stärker abschwächen wird und die Tage und Nächte in der Folge immer länger werden. Seine Begründung: Die Verbrennung fossiler Treibstoffe wie Benzin, Diesel, Ergas, Kohle, etc. pumpt immer mehr Kohlendioxid in die Erdatmosphäre. Da Kohlendioxid schwerer als die anderen Moleküle in der Luft, wie Stickstoff oder Sauerstoff, ist und letztlich aus dem Boden stammt, findet ein Transfer von Masse weg vom Drehzentrum der Erde nach aussen statt. Was für die Eiskunstläuferin gilt, gilt auch für die Erdrotation, denn die Gesetze der Physik machen keine Ausnahme. Die nach aussen strömende Masse verlangsamt die Erdrotation. Und mehr noch: Noah Lampart rechnet in seiner Abiturarbeit sogar vor, dass in etwas mehr als 100 Jahren die Erdrotation ganz zum Stillstand kommen wird.
Die Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts entdeckten zwar einige methodischen Schwächen in Noah Lamparts Rechnung, waren aber von der Stossrichtung der Rechnung dermassen beunruhigt, dass sie entschlossen die Rechnung mit professionellen Supercomputern zu wiederholen. Das Ergebnis: Wenn die Menschheit weiterhin im gleichen Tempo fossile Treibstoffe verbrennt und Kohlendioxid in der Erdatmosphäre bläst, kommt die Erdrotation genau im Jahr 3054 n.Chr. zum Stillstand. Die Supercomputer konnten sogar vorausberechnen welche Hälfte der Erde dann der Sonne für immer zugewandt sein wird und auf welcher Hälfte auf immer Nacht herrschen wird. Wir Europäer hätten dabei Glück im Unglück. Während Ostasien und Teile Nord- und Südamerikas zu glühend heissen Wüsten verkommen werden, würde in Europa und Afrika die ewige Nacht einkehren. «Einzig ein unverzüglicher und vollumfänglicher Verzicht auf die Verbrennung fossiler Brennstoffe könnte die Apokalypse noch verhindern» resümiert Dr. Niels Fredriksen vom Max-Planck—Institut. Die UNO und die G20 haben die Dringlichkeit des Themas erkannt auf die Themenliste ihrer nächsten Gipfeltreffen in Kairo bzw. Seattle gesetzt.

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